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In acht Schritten zum Kundenmagazin

14. September 2020 von Peter Sennhauser

Ein Magazin für Kunden herauszugeben ist weder teuer noch schwierig: Finden Sie heraus, wie Sie in acht Schritten zum Kundenmagazin kommen.

Acht Schritte zum Kundenmagazin

Wie oft haben Sie sich in jüngster Zeit für das ‹beste› statt eines der günstigeren Angebot entschieden? Und worauf beruht dieses Vertrauen? welchen Anteil hatten die Geschichten, die Sie von und über die Anbieterin gehört hatten?

Ein idealer Ursprung für derlei Geschichten ist das Kundenmagazin. Die Konzeption und die Umsetzung eines solchen Projekts ist keine Hexerei. Die folgenden acht Schritte führen zum Kundenmagazin.

Im Interesse der Kunden

Entscheiden Sie sich für das Thema Ihrer Zeitschrift. Gehen Sie dabei von Ihrer wichtigsten Klientel aus. Nun überlegen Sie, was diese Leute interessiert: Der Nutzen und das Erlebnis, das Ihr Produkt oder Ihre Leistung ihnen bieten. Oder Ihre Hilfe bei der Lösung von Problemen. Verständliche Antworten auf spezifische Fragen. Spannende und unterhaltsame Fakten zum Thema. Denken Sie daran, dass Sie die Leserschaft fesseln wollen. Also stellen Sie sie ins Zentrum.

Legen Sie das Publikum für Ihr Magazin fest. Entwerfen Sie ein Bild von wenigstens drei typischen Menschen aus der Zielgruppe. Beispielsweise beantworten Sie die Frage wie alt sie sind, wie gebildet, wie stark sie sich für Ihr Thema interessieren.

Bestimmen Sie die Auflagenstärke. Die Auflage sollte etwas grösser sein als die Adressliste für den Versand des Kundenmagazins. Das hängt auch davon ab, ob das Magazin nur versandt wird oder auch anders verteilt wird. Seien Sie grosszügig. Denn die Auflage ist kein Kostentreiber.

Finden Sie eine Periodizität. Erscheint Ihr Magazin einmalig? Oder gibt es ausreichend Material für zwei oder mehr Ausgaben im Jahr? Damit rufen Sie sich bei den Kunden nachhaltig positiv in Erinnerung.

Kostenfaktor: Mehrsprachigkeit

Bestimmen Sie den Umfang des Magazins. In der Regel handelt es sich dabei aus produktionstechnischen Gründen um eine durch vier teilbare Zahl. Und zwölf Seiten sind ein recht dünnes Blatt. Nichts desto trotz werden Sie einen guten Kompromiss zwischen Umfang und Periodizität finden. Zum Beispiel 24 Seiten, viermal jährlich. Oder 48 Seiten, zweimal jährlich.

Evaluieren Sie, welche Eigenproduktion Sie leisten können. Das heisst: Haben Sie intern geeignete Textinhalte? Oder verfügen Sie über Mitarbeitende, die solche erstellen könnten? Schätzen Sie erstens in Prozent, was Ihr Unternehmen an Texten, und zweitens, was es an Bildern beisteuern könnte.

Fällen Sie den Sprachentscheid. Dieser Schritt ist nicht zu unterschätzen. Erstens sollte er strikt auf das Zielpublikum ausgerichtet sein. Zweitens hat Mehrsprachigkeit eine deutliche Kostensteigerung zur Folge. Denn es fällt nicht nur Übersetzungsarbeit an. Auch das Layout und die Korrektur müssen je Sprache umgesetzt werden.

Suchen Sie einen Produktionspartner. Nun können Sie mit diesen Eckdaten Agenturen briefen. Von diesen lassen Sie eine Offerte berechnen und auf die Bereiche Redaktion, Produktion, Druck und Versand aufteilen. Zuvor wollen Sie vielleicht die Kosten sofort selber einschätzen: Der Magazin-Kalkulator ist dazu da.

Veröffentlicht von Peter Sennhauser

Kommunikationsprofi mit dreissig Jahren Erfahrung im On- und Offline-, Inland- und Ausland- und Nachrichten und Hintergrund-Journalismus. In Startups ebenso involviert wie bei alten Tanten. Liebt und findet Geschichten, die die Welt bedeuten. Jedenfalls für das Zielpublikum seiner Content-Marketing-Kunden.

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